Den Gohonzon anzunehmen ist die Betrachtung des eigenen Lebens
Ein Beitrag der FORUM-Redaktion veröffentlicht in der Ausgabe Januar/Februar 2025 (264) „Gohonzon“.
Wenn wir auf die vielen Probleme blicken, denen sich die Menschheit gegenüber sieht, bekommen wir das Gefühl, wir selbst seien lediglich kleine, unbedeutende Wesen. Eine solche Denkweise ist untrennbar verbunden mit dem Wunsch nach starker Führung und dem Glauben an übernatürliche Macht.
Der Buddhismus Nichiren Daishonins weist diese Vorstellung von sich und lehrt, dass die Buddhaschaft – nämlich die gesamte Kraft und das Mitgefühl des Universums – auch im Mikrokosmos unseres Lebens vorhanden ist. Und dass wir selbst diese Kraft nutzen können, um unser Karma und das Karma der Menschheit zu verändern. Der Buddhismus ist deshalb eine Lehre für Empowerment!
Die Verkörperung dieses Empowerments ist der Gohonzon. Und es ist die Errungenschaft von Nichiren Daishonin, dass er ihn als Objekt der Widmung einschrieb und damit aufzeigte, dass alle Menschen dieses große Potenzial der Buddhaschaft in ihrem Leben öffnen können, einfach, indem wir an den Gohonzon glauben und Nam-Myoho-Renge-Kyo rezitieren. Das ist das Prinzip „den Gohonzon anzunehmen ist bereits die Betrachtung des eigenen Lebens“.
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